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Der Verein Münchner Rosenball trauert um Nina Wahl.

Nina-SterbebildVier Jahre lang kämpfte Nina Wahl gegen ihre Leukämie-Erkrankung. Dabei ging es mit ihrer Gesundheit ständig auf und ab. Am Ende war die Krankheit stärker. Nina starb am 21. Oktober 2005 im Alter von 16 Jahren während eines Urlaubes in Griechenland.

Ihr Kampf gegen die Krankheit, ihr Einsatz für andere Kranke, ihre Lebensfreude werden uns in Erinnerung bleiben und unseren Einsatz für unsere Vereinsziele weiter begleiten.

Einziger Trost bleibt das Wissen, dass die für Nina durchgeführten Typisierungsaktionen anderen Leukämiekranken helfen konnten und in Zukunft auch helfen werden.

Nachfolgend haben wir die bisherigen Texte zur Aktion Nina zur Information belassen, ebenso ihren “Dankesbrief”, den sie nach der anfänglich erfolgreichen Transplantation geschrieben hat.

 


Aktion Nina Wahl

Die “Aktion Nina Wahl”, die 2003 von den unterschiedlichsten Vereinen, Schulen und einzelnen Menschen unterstützt worden ist, hatte nur ein Ziel: Leben zu retten! Nina Wahl war an Leukämie erkrankt und viele tausende Menschen halfen, indem Sie sich bereit erklärten als Knochenmarkspender für Nina oder andere Erkrankte zur Verfügung zu stehen oder sie spendeten Geld. Allein in Schongau kamen knapp 2.500 Menschen. Unser Verein half ebenfalls und konnte durch seine Aktionen in Penzberg und Miesbach weitere 589 potentielle Knochenmarkspender und knapp 10.000,- Euro sammeln.

Nina Wahl geht es heute wieder gut. Zum Abschluss dieser Aktion möchte Sie folgende Worte an alle Beteiligten richten:


    Ich hatte Glück!

    Im Oktober 2003 wurde ich im Krankenhaus München - Schwabing Knochenmarktransplantiert.

    Seit Weihnachten bin ich zu Hause und mir geht es gut.

    Für die großartige Hilfe und Unterstützung, die ich während meiner Krankheit erfahren durfte, möchte ich mich ganz herzlich bedanken.

    Im Sommer 2003 ließen sich über 2.500 neue potentielle Stammzellspender in die DKMS aufnehemen und geben somit allen Patienten Mut und Hoffnung.

    Aus diesen 2. 500 Spendern sind schon 500 in der sogenannten engeren Auswahl und sogar ein Patient, hat schon eine Chance auf ein weiteres Leben mit Hilfe eines Spenders aus dieser Aktinon erhalten - dafür bin ich sehr dankbar!

    Aber ohne die Hilfe von allen unzählingen Geldspendern, Helfern und Unterstützern, wäre das Erreichen dieses großartigen Erfolges gar nicht möglich gewesen.

    Nina Wahl

    Nina Wahl heute

     

 


      Nachfolgend finden Sie noch unseren Abschlussbericht. Auf den Unterseiten haben wir die Informationen zu den Aktionen belassen.

      [Aktion Penzberg]
      [Aktion Miesbach]


In Zusammenarbeit mit

  • der DKMS (www.dkms.de), die für die Knochenmarkspenderdatei zuständig ist,
  • dem Landratsamt Miesbach,
  • der Bürgermeisterin von Miesbach, Frau Ingrid Pongratz,
  • dem Bayerischen Roten Kreuz Miesbach (www.brk-miesbach.de)
  • und vielen anderen

fand am 16.08.2003 in Miesbach eine große Typisierungsaktion für die leukämiekranke Nina Wahl statt. Dank der vielfachen, ehrenamtlichen Mithilfe konnten 411 Personen in die zentrale Spenderdatei aufgenommen werden. Außerdem wurden weitere 4.275,– EUR Spenden gesammelt, die zukünftige Aktionen ermöglichen. Personen und Gruppen kamen bis aus Gröbenzell und München.

Unseren herzlichen Dank allen Spendern und Helfern hierfür.

Insbesondere dem Bayerischen Roten Kreuz in Miesbach gilt unser Dank, da diese ihre Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung gestellt haben und etliche Mitarbeiter ehrenamtlich sowohl beim Schreibdienst als auch bei der Blutabnahme geholfen haben.

BRK, Alfred Mittermaier

Auch der Kreisgeschäftsführer des BRK Miesbach, Alfred Mittermaier, ließ sich typisieren.

Einweisung

Der Aktionsbetreuer der DKMS, Alessandro Hämmerle, bei der Einweisung der Schreibkräfte.
Von 8 - 16.00 Uhr wurde fast ohne Unterbrechung geschrieben. Insbesondere Mitglieder des Vereins Münchner Rosenball e.V. und des BRK Miesbach waren als Helfer gekommen.

Blutabnahme

Manche konnten ihr eigenes Blut nicht sehen!

Dr. Bloch bei der Blutabnahme

Dr. Stefan Bloch, der bei der Penzberger Aktion federführend war, half auch in Miesbach wieder tatkräftig mit. Hier nimmt er einer BRK-Mitarbeiterin Blut ab.

Annahmestelle

Die Vorstandsmitglieder Sabine Zissler und Sabine Vogelsgesang (sitzend), hier mit der DKMS-Mitarbeiterein Frau Hipp, bei der Endkontrolle der Blutproben.

Bgm. Ponkratz

Auch die Bürgermeisterin der Stadt Miesbach, Ingrid Pongratz, kam zur Registrierung als Spender.

Unser Dank gilt auch den Mitarbeitern der DKMS aus Tübingen für den reibungslosen Ablauf.

 

 

Letzte Änderung dieser Seite: 05.11.2005

 

 

 

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